Zum Inhalt springen
SDG-icon-DE-01

Ziel 1 und meine Gedanken dazu: „Es ist genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für die Gier aller.“ Da ich mit wenig zufrieden bin, bleibt auch für die anderen genug. Ich bewundere Menschen, die hier leben und arbeiten und mit ihrem Verdienst in ihrem Herkunftsland Großfamilien das Überleben sichern. Es wäre schön ein bedingungsloses Grundeinkommen zu haben, auch nationenübergreifend; jede geborene Person hat ein Recht ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen. Inspiration: Three Seconds – 1st Prize Short Film Winner #Film4Climate und

Ziel 2: Heute ist der Tag der Menschenrechte darin steht Artikel 25: Besonders betont wird hier der Schutz von Hilfsbedürftigen. Um sie muss sich der Staat besonders kümmern. Gleichzeitig ergibt sich aus dem Artikel eine Verantwortung der reichen Länder für die Menschen in Katastrophengebieten und in Entwicklungsländern. (Information dazu: https://www.menschenrechte.jugendnetz.de/menschenrechte/artikel-1-30/ )

In meinem Umfeld kenne ich keine Person die aktuell hungern muss. Aber die Kriegskinder, die kennen das noch: Kartoffeln stoppeln, und dann gekochte Kartoffeln mit Salz- ein himmlisches Gericht wenn der Magen lange nichts bekommen hat. Fragen wir die ältere Generation, um zu erfahren was heute noch für viele Realität ist. In Deutschland gibt es Tafeln an welchen Menschen mit geringen finanziellen Resourcen sich eine Mahlzeit bzw. eine Portion Lebensmittel abholen können. Inspitation: https://foodsharing.de/

SDG-icon-DE-02
SDG-icon-DE-03

Ziel 3: Wer hätte 2015 bei der Einführung der 17 Nachhaltigkeitsziele gedacht das unsere Werte gerade bei diesem Ziel so sehr herausgefordert werden. Das Thema „Impfstoff für alle“ bewegt uns gefühlt weltweit. Andere tödliche Krankheiten wie Malaria, Durchfall und Tuberkulose fordern pro Jahr jeweils mehr als 1 Millionen Menschenleben. Das könnte durch sauberes Trinkwasser, Moskitonetze und günstige, verfügbare Medikamente vermindert werden. Inspiration: https://www.vivaconagua.org/wasserprojekte/

Ziel 4: Da fällt mir sofort ein das wir hier in Deutschland einen viel zu geringen Etat für Bildung haben. Außerschulische Akteure sollten vermehrt dazu gebucht werden um die Lehrer*innen zu unterstützen. Gute Angebote, Informationen und Referent*innen sind zu finden unter: https://globolog.net/ . Inspirierend in ihrem Mut und Ihrer Konsequenz im Einsatz für Mädchenbildung ist die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai (https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2014/10/MalalaRede.pdf ) hier ein Link zu einem Filmtrailer: https://youtu.be/IG8k85QL2uc .

SDG-icon-DE-04
SDG-icon-DE-05

Ziel 5: Geschlechtergleichheit ist nicht nur ein fundamentales Recht, sondern Grundlage für eine friedliche, sichere und nachhaltige Welt.

In der Theorie ist das Vielen klar, aber in der Praxis sind wir davon meilenweit entfernt- auch hier in Deutschland.

Das Ziel richtet sich in erster Linie an Frauen und Mädchen, die in der patriarchal geprägten Welt immer noch benachteiligt sind:

-19% aller Frauen und Mädchen haben letztes Jahr körperliche Gewalt von ihrem Partner erlebt

-in 49 Ländern gibt es noch nicht einmal ein Gesetz, dass diese Form der Gewalt unter Strafe stellt

-15 Millionen Mädchen im Grundschulalter werden niemals die Chance haben, lesen und schreiben zu lernen (50% mehr als bei gleichaltrigen Jungen)

-75% der unbezahlten Pflege- und Hausarbeit werden von Frauen erledigt

-nur 14% der Landbesitzenden sind Frauen

Erst recht schwierig wird es für Menschen, die eine Geschlechtsidentität haben, die nicht der Norm des binären Geschlechtersystems entspricht.

Es gibt immer mehr gesetzliche Regelungen gegen Diskriminierungen, aber um dieses Ziel zu erreichen brauchen wir gesellschaftliche Akzeptanz und Aufmerksamkeit- von jedem Einzelnen. Inspiration: https://www.youtube.com/watch?v=L3yg80h56GA

Ziel 6

Heute ist Nikolaustag, Sankt Nikolaus half als reicher Mensch den Armen. Ein guter Moment um zu schauen wo wir selbst aktiv werden können. Wo kann ich mit meinen Mitteln Gutes tun oder Schlechtes verringern (so wie es meine Sozialisation definiert)? Auch die Wahl als Käufer*in kann helfen Armut zu verringern oder gute Projekte zu unterstützen.

https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52696/trinkwasser-und-sanitaereinrichtungen

SDG-icon-DE-06
SDG-icon-DE-07

Ziel 7:

Einen kleinen persönlichen Beitrag zur Energieeinsparung leisten ist einfach: kein Auto nutzen wo es auch zu Fuß oder mit dem Rad oder mit Öffi s geht. Möglich ist es auch Energie zu sparen beim Veringern des  Verzehrs von Tierprodukten, Kauf langlebiger Kleidung und Dinge, Stoßlüften etc..Wer sich berufen fühlt kann sich politisch mit Petitionen und Demonstrationen dafür einsetzen das die Energiewende schnell und sauber (ohne Kohle oder Atom) umgesetzt wird. Einen Strom- und Gasvertrag wählen der ökologisch erzeugte Energie liefert. Weniger Fliegen oder mit atmosfair CO2 ausgleichen.

Gute Nachrichten vom Planeten- wie wir saubere Energie gewinnen:

https://www.arte.tv/de/videos/097512-001-A/gute-nachrichten-vom-planeten/

Ziel 8:

Bei dem Thema denke ich hierzulande an die Menschen die sich in der Pflege abrackern und wenig verdienen. Und die Menschen die auf der Flucht sind und für ihre Arbeit auf den Feldern/ Obstgärten ums Mittelmeer mit wenig Lohn unseren kostengünstigen Genuss ermöglichen. Ganz zu schweigen von den Billiglohnländern wo viele Produkte unserer Überflussgesellschaft unter erbärmlichen Bedingungen für die Arbeiter*innen erzeugt werden. Ich bin sehr stolz über die lange Haltbarkeit (bis zu 40 Jahre) meiner Kleidung und Haushaltsgeräte. So manche Retrowelle konnte ich schon mit alten Originalen mitmachen. Natürlich ist meine Inspiration der faire Handel, hier in Hannover vertreten durch: http://www.allerweltsladen.de/ .

SDG-icon-DE-08
SDG-icon-DE-09

Ziel 9

Die Mobilitätswende ist ein interessantes Thema. Als Stadtmensch bin ich mit Fahrrad und ÖPN (öffentlicher Personennahverkehr) gut versorgt.Wenn s gebraucht wird gibt s Lastentaxi, Lastenrad oder Caresharing sowie Leihautos für größere Transporte. Für die digital Fortschrittlichen gibt es E-Scooter und Leihräder die an vielen Knotenpunkten zur Verfügung stehen. Innerstädtisch kann auch mit Apps wie driversnext sofort in der Nähe ein Auto gefunden und genutzt werden. Ein Energieunternehmen einer Kleinstadt stellt Leihelektroautos für den Regionalverkehr zur Verfügung, und in manchen Dörfern gibt es Mitnahmebänke- alles Möglichkeiten auf eigene Autos zu verzichten und nicht dauernd Parkplatzsuche sowie Versicherungen, Wartungskosten und -aufwand im Hinterkopf zu haben.

Im globalen Süden gibt es Sammeltaxis wie sie hier auch langsam in Mode kommen, allerdings ist das für tägliche Schultransporte oft ein Kostenfaktor der eine regelmäßige Unterrichtsteilnahme erschwert.

Viele zukunftsweisende Ideen kommen allerdings aus Ländern des globalen Südens wie das Grameen Bankkonzept ( aus Bangladesh) das Kleinstkredite an Frauen vergibt und das M-PESA Kenia ein elektronischer Mobile Money-Service, mit dem Geld auf einem Mobiltelefon gespeichert, gesendet und empfangen werden kann. Mit dem Konto kann Bargeld abgehoben werden, indem ein Agent besucht wird normalerweise in einem Laden.

Inspiration : https://www.gls-mobilitaet.de/mobilitaetsberatung/

Ziel 10: In Hannover gibt es Schulen deren Schüler*innen eine große Diversität aufweisen. Da wo viele unterschiedliche Nationalitäten und Kulturen aufeinandertreffen ist Toleranz und Fingerspitzengefühl gefragt. Beispielhaft für viele andere ist mir die Ustinov-Schule in Ricklingen bekannt deren engagierte Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen den Heranwachsenden Mut und Wissen mit auf den Lebensweg geben. Vielen der 250 Schüler *innen fehlt es am Allernötigsten: sie kommen im Winter ohne warme Schuhe und Jacke und fast immer ohne Pausenbrot zur Schule. Durch den Frühstücksklub erhalten die Kids momentan an jedem Schultag coronabedingt eine „Brotzeittüte“. https://peter-ustinov-schule-hannover.de/inklusion-integration-gemeinsamkeit/

Im Zuckersüss Verlag erscheinen Kinderbücher mit starken Werten und wichtigen Botschaften. Bücher, die Kinder stark machen, sie ermutigen und inspirieren: https://www.zuckersuessverlag.de/

Die Corona-Pandemie hat Ungleichheiten zwischen Arm und Reich noch verstärkt. Menschen die wegen der Pandemie arbeitslos wurden und in einem Land leben in dem es kein Arbeitslosengeld oder Hartz 4 gibt sind in ihrem Überleben unmittelbar bedroht.

Inspiration: Peer-Leader-International e.V. ist ein auf Peer-Education basierendes internationales Netzwerkprojekt zur Realisierung der Sustainable Development Goals https://peerleader.org/

SDG-icon-DE-10
SDG-icon-DE-11

Ziel 11: Das Agenda 21 Büro der Stadt Hannover arbeitet unter anderem zu lokalen Nachhaltigkeitsstrategien, nachhaltigen Lebensstilen und nachhaltigem Wirtschaften. Weitere Infos sind zu finden: https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Umwelt-Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit/Agenda-21-Nachhaltigkeit

In Hannover vertreten ist Transition Town, ein weltweites Netzwerk deren Initiator Rob Hopkins ist. Ob Gemeinschaftsgärten, Klimaschutzprojekte oder der Aufbau einer Zukunftsinsel wer mitmachen will findet sie hier: https://www.tthannover.de

Integration mitgestalten durch Empowerment. Das House of Ressources schafft Möglichkeiten für Migrantenselbsthilfeorganisationen, Initiativen und Communities. http://welt-in-hannover.de/index.php?article_id=4123&clang=0

Wundervoll, M. Reynolds hat eine neue Art von Hausbau entwickelt mit den drei Zielen: Das Haus soll nachhaltig sein und nur Materialien verwenden, die entweder überall auf der Welt im Überfluss vorkommen oder durch das Haus selbst recycelt werden. Es soll komplett durch natürliche Energiequellen versorgt werden und autark sein. Jeder Mensch soll sich ein solches Haus ohne viel Geld und besondere Vorkenntnisse selbst bauen können. Konkreteres dazu: https://earthshipbiotecture.com/

Ziel 12: Seit über 10 Jahren ist Hannover Fair-Trade-Stadt. Das ist ein Zertifikat, welches vergeben wird an Städte die sich für die Förderung Fair-Trade-zertifizierter Waren im Rahmen des fairen Handels einsetzen. https://www.fairtrade-towns.de/suche/?tx_kesearch_pi1%5Bsword%5D=Hannover

Da nicht alle nachhaltigen Dinge vor Ort zu kaufen sind suche ich sie auf Avocadostore. Auf dieser Plattform ist jeder Anbieter dazu angehalten, für jedes seiner Produkte zu begründen, in welcher Weise es bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllt. https://www.avocadostore.de/criteria

Viele von uns wissen was sie persönlich tun können, um nachhaltiger zu leben. Dafür bietet der ökologische Fußabdruck eine weitere Orientierung. Während man beim Fußabdruck nur seine persönliche Umweltbilanz verbessert, beeinflusst eine Handabdruck-Aktion die Situation für mehrere Menschen. https://www.handabdruck.eu/was-ist-der-handabdruck

SDG-icon-DE-12
SDG-icon-DE-13

Ziel 13: Unserer Tage ist es vor allem die fridays4future Bewegung die dieses Ziel auf die Straßen und damit ins Bewusstsein gebracht hat. Da können wir uns engagieren oder (wie ich es nenne) Masse machen indem wir mitgehen und bei den Demos präsent sind. Durch Flugreisen in den Süden habe ich meinen ökologischen Fußabdruck vergrößert trotz freiwilligem CO2 Ausgleich. Das ist ein Schwachpunkt in meiner persönlichen Ökobilanz, dafür verzichte ich auf s eigene Auto und ernähre mich vegan und oft regional.

Um mich aktuell zu informieren klicke ich zu: klimareporter°, dem ersten unabhängige Online-Magazin zu Klimawandel und Energiewende im deutschsprachigen Raum. https://www.klimareporter.de

Wer es zum Nachlesen lieber in Buchform hat könnte wissenswertes in Mike Berners-Lee`s Buch: Wie schlimm sind Bananen?, Der CO2-Abdruck von allem, ISBN 978-3-03876-535-6 (Midas Sachbuch) finden.

Ziel 14: Jacques Cousteau war ein weltweit bekannter Pionier in der Meeresforschung dessen Filme in meiner Kindheit mein Wissen um die Schönheit der Meereswelt bereichert haben.

Wir haben unseren Ursprung im Meer und unser Fortbestand wird nur möglich sein wenn wir diesen Lebensraum und seine Lebewesen achten und schützen.

Gerne wäre ich Aktivistin im Greenpeaceteam geworden. https://www.greenpeace.de/biodiversitaet/meere

Vor 20 Jahren war ich beim Strandbesuch in Bahia/ Brasilien entsetzt über die Menge an Plastikmüll die dort im Meer schwamm, besonders nach Feiertagen. Das hing auch damit zusammen das viele Bordsteinrinnen der hügeligen Stadt im Meer endeten.  Da „das Meer nimmt und gibt“, kommt vieles wieder zum Strand zurück.

Die Stadtverwaltung hat das heute sicher besser organisiert, aber nur weil es nicht gesehen wird ist das Problem nicht behoben.

Ein zauberhaft gemachter Kurzfilm der die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll zum Thema hat:

The Beauty: A Poignant Animated Short Film Reimagines Plastic Waste as Ocean Life

https://www.thisiscolossal.com/2021/03/the-beauty-pascal-schelbli/?fbclid=IwAR31uMJeIVPhrGR50TfJg11rul4Ac4U3eagXy-QmPLBVLjlc1xhEz741W2Q

SDG-icon-DE-14
SDG-icon-DE-15

Ziel 15: Sich überwiegend regional und mit biologisch angebautem Essen zu ernähren ist für mich eine gute Möglichkeit die Vielfalt des Lebens an Land zu erhalten.

Die biologische Landwirtschaft setzt sich weltweit für die Vielfalt von Flora und Fauna und die Bodenqualität ein, um gesundheitsfördernde (regionale) Lebensmittel zu erzeugen:

https://www.boelw.de/themen/zahlen-fakten/landwirtschaft/

Eine weitere Möglichkeit sich gut zu nähren und sich mit Kleinbauern zu solidarisieren bietet https://www.crowdfarming.com/de

Besonders inspirierend finde ich das Green Belt Movement, bei dem quer durch den afrikanischen Kontinent ein Gürtel aus Wald entsteht um damit das Ausbreiten der Wüste einzudämmen und das Klima so zu verändern, dass Menschen dort wieder besser leben können. Es wurde 1977 von Wangari Maathai gegründet. http://www.greenbeltmovement.org/

Was mir schon als Jugendliche besonders schützenswert erschien war und ist der Regenwald, besonders der Amazonas. Bei einer Infotour mit Pro Regenwald e.V. in den damals neuen Bundesländern konnte ich musikalisch beitragen und erfuhr Wissenswertes über die einmalige Flora und Fauna Brasiliens. https://www.pro-regenwald.de/

Ziel 16: Leider verdienen deutsche Unternehmen durch den Waffenhandel viel Geld. Gerade lese ich in der Zeit, dass die Merkelregierung Waffenexporten nach Ägypten noch im Dezember 2021 zugestimmt hat und die Ampelkoalition sich von den Entscheidungen distanziert. (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-12/merkel-bundesregierung-wechsel-ruestungsexporte-waffenexporte?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.ecosia.org%2F )

Was sind wir bereit an unserem Lebensstil zu reduzieren, um diese Art des Handels unnötig zu machen?

Wenn ich weitere Informationen suche schaue ich beim Friedensbüro Hannover (https://fbh.frieden-hannover.de/ ). Die Engagierten sind in Hannover besonders bei den legendären Ostermärschen präsent. Der Friedenspolitische Arbeitskreis des Friedensbüros trifft sich an jedem ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Pavillon.

Die Rechtsstaatlichkeit international zu fördern ist Teil des 16. Ziels. Ein fiktiver Film dazu ist Ökozid, ein von der ARD produzierter Fernsehfilm (immer wieder zu sehen, noch einen Tag hier: https://www.ardmediathek.de/video/wdr-dok/oekozid-oder-justiz-drama/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTFlMTA0NjA3LTM4MTktNDZhZi05ZTJhLTYzOGUwODJmOTA5NQ/ ) Eine Diskussion über den Film und die Fakten sehen wir hier: https://youtu.be/nGkOpmk1Js8 .

Wenn ich Frieden in mir empfinde (Meditation) und versuche mit meiner Umwelt im Frieden zu leben wird der Frieden in der Welt auch gestärkt, davon bin ich überzeugt.

SDG-icon-DE-16
SDG-icon-DE-17

Ziel 17 Nach der kleinsten Einheit (der eigenen Familie) kommt die Nachbarschaft, das Viertel, dann der eigene Wohnort, das Bundesland in dem wir wohnen/ arbeiten, das Land in dem wir unseren Hauptwohnsitz haben, die Staatengemeinschaft zu der unser Land gehört oder das Land zu dem wir durch Verwandte oder Erfahrungen/ Wünsche die größte Zugehörigkeit empfinden und dann die ganze Welt.

Es wird gesagt, dass wir weniger als 200 Einzelpersonen in unserem Bewusstsein halten können und dennoch berührt es mich was Fremden an anderen Orten passiert. Zu diesem Zwecke habe ich Organisationen und Gruppen gefunden, denen ich mich zugehörig fühle und deren Entwicklung ich mitverfolge und mit meinem Engagement oder finanziell unterstütze.

Ich glaube in einem privilegierten Umfeld aufgewachsen zu sein bringt eine Verantwortlichkeit mit sich, Menschen denen über den Familienkreis hinaus solche Kapazitäten fehlen zu unterstützen die Welt mitzugestalten.

Viele Migrantenorganisationen haben gute Kenntnisse wo solche Unterstützung gebraucht wird. http://www.miso-netzwerk.de/

Der Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB) betont in seinem Leitbild selbstbestimmtes Lernen: vielfältig, emanzipiert und solidarisch. Die Bildungsakzente reichen von persönlicher und berufsbezogener Qualifizierung über die politische Bildung bis zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements. https://www.vnb.de/formate/projekte/projekte-aktuell/connect-for-change-globale-bildungspartnerschaften-und-projekte-fuer-den-wandel-gestalten/

Die Gesellschaft für bedrohte Völker ist eine Organisation die sich für Rechte von Minderheiten engagiert. https://www.gfbv.de

Hier gibt es eine Onlinediskussion von der Arbeitsgemeinschaft solidarische Welt „Kampf für Klimagerechtigkeit in Brasilien“ https://youtu.be/p-CPsI8eFDA zu hören.